Blätter zur Schweriner Geschichte
Im "Forum.STADT.Geschichte" werden in unterschiedlichen Formaten vom Vortrag bis zum Gespräch mit Experten oder Zeitzeugen Themen aus der Stadt- oder Regionalgeschichte vorgestellt.
Beiträge, die nicht anderweitig veröffentlicht werden, erscheinen in der Schriftenreihe "Blätter zur Schweriner Geschichte".
Die Hefte der Reihe können beim Historischen Verein Schwerin e.V., info@hv-schwerin.de, bezogen werden. Bei Postversand fallen je nach Gewicht der Sendung ab 2,50 € Versandkosten an.
In Schwerin sind die Bücher in den Buchhandlungen
littera et cetera, Schliemannstr. 2 (am Schleswig-Holstein-Haus), und
Buchhandlung Schoknecht, Schloßstr. 20, erhältlich.
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Blätter zur Schweriner Geschichte, Heft 1 herausgegeben von Norbert Credé im Auftrag des Historischen Vereins Schwerin e.V., mit Textbeiträgen von Norbert Credé, Christine Rehberg-Credé, Udo Brinker, Peter Falow und Jörg Moll. 6,00 Euro (zzgl. Versandkosten).
Wir danken der Ehrenamt-Förderung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, die den Druck gefördert hat. |
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Blätter zur Schweriner Geschichte, Heft 2 Sabine Kahle / Friederike Thomas: Repräsentatives Wohnen in Schlossnähe. Das Villenensemble Werderstraße 125 bis 141 in Schwerin, herausgegeben von Norbert Credé im Auftrag des Historischen Vereins Schwerin e.V., Schwerin 2019, 41 S., 28 Abbildungen. ISBN 978-3-9818675-1-0. 6,00 Euro (zzgl. Versandkosten).
Wir danken der Ehrenamt-Förderung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, die den Druck gefördert hat. |
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Blätter zur Schweriner Geschichte, Heft 3 herausgegeben von Norbert Credé im Auftrag des Historischen Vereins Schwerin e.V., Schwerin 2023, 40 S., 24 Abbildungen. ISBN 978-3-9818675-3-4 6,00 Euro (zzgl. Versandkosten). Der Leiter des Schweriner Stadtarchivs, Dr. Bernd Kasten, hat sich intensiv mit der Geschichte eines der frühesten Heime für geistig und körperlich behinderte Kinder beschäftigt und dessen Geschichte erforscht. Die Ergebnisse stellte er im März 2022 in der Vortragsreihe „Forum Geschichte und Volkskunde“ vor. Nunmehr liegt die gedruckte überarbeitete Fassung des Vortrags vor. Zahlreiche historische und aktuelle Fotos und Pläne illustrieren den Text. Die 1867 gegründete „Anstalt für geistesschwache Kinder“ verfolgte ursprünglich ein sehr fortschrittliches pädagogisches Konzept. Sie wurde mehrfach erweitert und genoss in ganz Deutschland einen hervorragenden Ruf. Seit 1909 hieß sie offiziell „Kinderheim Lewenberg“ und beherbergte schließlich über 250 Kinder. Die Einrichtung fand 1941 unter der Naziherrschaft ein grausames Ende mit der Ermordung der meisten Kinder, nachdem sie in die benachbarte Heil-und Pflegeanstalt Sachsenberg verlegt worden waren. Wir danken dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin, die den Druck gefördert hat. |
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Blätter zur Schweriner Geschichte, Heft 4 Herausgegeben von Norbert Credé im Auftrag des Historischen Vereins Schwerin e.V., Schwerin 2023, 47 S., 27 Abbildungen. ISBN 978-3-9818675-4-1. 6,00 Euro (zzgl. Versandkosten). Der Wandel in der Wohlfahrt und Armenpflege im Laufe des 19. Jahrhunderts führte dazu, dass die Stadt Schwerin 1907 bis 1909 ein neues "Städtisches Armenhaus", dem zugleich ein "Städtisches Alters- und Pflegeheim" angeschlossen war, erbauen ließ. Das am damaligen Hintenhof, heute Bornhövedstraße, in der Werdervorstadt gelegene Gebäude entstand in einem seinerzeit sich rasant entwickelnden Stadtteil und entsprach den modernen Anforderungen. In den 1950er-Jahren wurde die Einrichtung dem Stadtkrankenhaus angeschlossen und zur Frauenklinik ausgebaut. Als diese später im Bezirkskrankenhaus aufging, zog das Hygieneinstitut des Bezirks Schwerin in die Bornhövedstraße 78. Heute hat dort das Prüflabor für Medizinprodukte HygCen Germany GmbH seinen Sitz und führt so die Tradition des Hauses als Heimstatt sozialer und gesundheitlicher Einrichtungen fort. Dr. Wolf Karge hat gründlich die Quellen verschiedener Archive ausgewertet, aber auch viele Zeitzeugengespräche mit ehemaligen Schwestern und Ärzten der Frauenklinik geführt. Daraus ist eine spannende, anschaulich erzählte und präzise recherchierte Geschichte des Hauses an der Bornhövedstraße geworden. Viele, anderweitig noch nicht veröffentlichte Bilder aus den privaten Fotoalben der Zeitzeugen illustrieren den Text. Wir danken dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin, die den Druck gefördert hat. |
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Jörg Moll: Der Schweriner Akzisewall. Herausgegeben von Norbert Credé im Auftrag des Historischen Vereins Schwerin e.V., Schwerin 2024,31 S., 26 Abbildungen. ISBN 978-3-9818675-5-8. 6,00 Euro (zzgl. Versandkosten). Der Autor Jörg Moll, Archivar im Stadtarchiv Schwerin, hat sich mit einem Phänomen der Stadt- und Landesgeschichte beschäftigt, das heute wenig bekannt ist: mit einem Mitte des 19. Jahrhunderts angelegten Grenzwall um das Stadtgebiet. Heute erinnern im Stadtbild nur noch einige erhaltene Torhäuser an den Akzisewall mit seinen sechs Stadttoren. In dem Heft wird erstmals die Geschichte dieser Zollgrenze im Kontext der stadtgeschichtlichen Entwicklung vorgestellt. Heute erinnern im Stadtbild nur noch einige erhaltene Torhäuser an den Wall mit ehemals sechs Toren. Auf Basis zahlreicher Quellen aus verschiedenen Archiven erzählt der Autor anschaulich die Geschichte der Anlegung eines Zollwalles zwischen städtischem und landesherrlichem Gebiet. Die durch den Wall markierte Zollgrenze schien im Grunde schon zu ihrer Entstehungszeit aus der Zeit gefallen zu sein, denn schon 20 Jahre nach dem ziemlich aufwendigen Bau wurde sie infolge einer Reform des Steuer- und Zollwesens in Mecklenburg überflüssig. Er geht zudem auf die Baugeschichte der einzelnen Torhäuser, ihre ursprüngliche Architektur und die im Laufe der Zeit vorgenommenen Veränderungen an ihnen ein. Wir danken dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin, die den Druck gefördert hat. |
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Blätter zur Schweriner Geschichte, Heft 6 Herausgegeben von Norbert Credé im Auftrag des Historischen Vereins Schwerin e.V., Schwerin 2025, 33 S., 37 Abbildungen. ISBN 978-3-9818675-6-5. 6,00 Euro (zzgl. 2,50 € Versandkosten). 1881 in Schwerin geboren, wurde Hans Stoffers nach seiner Ausbildung als Architekt im eigenen Büro, anfangs mit seinem Bruder, in seiner Heimatstadt tätig. Die Autorinnen dieses Heftes sind im Rahmen ihrer Forschungen zur Denkmaltopografie der Landeshauptstadt Schwerin auf viele, heute unter Denkmalschutz stehende Bauwerke von Hans Stoffers gestoßen. Dies hat sie dazu veranlasst, sich tiefergehend mit dem Architekten zu beschäftigen. Wir danken dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin, die den Druck gefördert hat. |
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