Forum.Stadt.Geschichte
Vorträge zur Stadt- und Regionalgeschichte
Mittwoch, 20. September 2023, 19.00 Uhr,
Schleswig-Holstein-Haus
Hans-Christoph Struck
Förderverein Renaissanceschloss und Museum
Gadebusch e.V.
Das Schloss Gadebusch:
Vergangenheit und Zukunft.
Der Eintritt beträgt 2,00 Euro, Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.
a k t u e l l
![]() Titelseite des neuen Heftes |
Neu erschienen: Drittes Heft der Schriftenreihe »Blätter zur Schweriner Geschichte« erschienen Der Leiter des Schweriner Stadtarchivs, Dr. Bernd Kasten, hat sich intensiv mit einem der frühesten Heime für geistig und körperlich behinderte Kinder beschäftigt und dessen Geschichte erforscht. Die Ergebnisse stellte er im März 2022 in der Vortragsreihe „Forum Geschichte und Volkskunde“ vor. Nunmehr liegt die überarbeitete Fassung des Vortrags im Druck vor. Zahlreiche historische und aktuelle Fotos und Pläne illustrieren den Text. Die 1867 auf dem Lewenberg in Schwerin gegründete „Anstalt für geistesschwache Kinder“ verfolgte ursprünglich ein sehr fortschrittliches pädagogisches Konzept. Sie wurde mehrfach erweitert und genoss in ganz Deutschland einen hervorragenden Ruf. Seit 1909 hieß sie offiziell „Kinderheim Lewenberg“ und beherbergte schließlich über 250 Kinder. Die Einrichtung fand 1941 unter der Naziherrschaft ein grausames Ende mit der Ermordung der meisten Kinder, nachdem sie in die benachbarte Heil-und Pflegeanstalt Sachsenberg verlegt worden waren. Die Veröffentlichung ist das dritte Heft der vom Historischen Verein herausgegebenen Reihe »Blätter zur Schweriner Geschichte« und kann über den Historischen Verein Schwerin e.V., Lehmstraße 10, 19055 Schwerin (info@hv-schwerin.de) bezogen werden. Bernd Kasten |
![]() Unser Stand im Klosterhof in Ribnitz-Damgarten ![]() "Landesgeschichte taun anfaten" im Klosterhof |
"Landesgeschichte taun anfaten" Der Runde Tisch Landesgeschichte hatte am 8. Juli zum Festival der Landesgeschichte nach Ribnitz-Damgarten geladen und sehr viele waren gekommen. Ein lebhafter Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in persönlichen Gesprächen prägte die Veranstaltung. Informationen über die Aktivitäten von Vereinen und die Vorstellung der sich forschend und vermittelnd mit der Landesgeschichte befassenden Archive und Bildungseinrichtungen zeigten das breite Spektrum der historischen Arbeit im Land Mecklenburg-Vorpommern. Das Ribnitz-Damgartener Folkloreensemble „Richard Wossidlo“ bot beste Tanzkunst dar, mit norddeutschen Volkstänzen oder getanzten ländlichen und städtischen Szenen — z. B. frei nach Zille; eine professionelle Vorstellung der jugendlichen und erwachsenen Tänzerinnen und Tänzer, trotz der Temperaturen, vorgetragen mit Begeisterung und Freude. Führungen und Rundgänge im Kloster und im Deutschen Bernsteinmuseum ergänzten den insgesamt hochinteressanten Tag, dem auch die Hitze keinen Abbruch leisten konnte. Die Abwechslung des Angebots und die Vielfalt der Beteiligten spricht dafür, einen solchen Tag der Landesgeschichte unbedingt zu wiederholen, selbst wenn sich kein weiterer Ort fände, der so wie Ribnitz-Damgarten die Verbindung zwischen beiden Landesteilen allein schon im Bindestrich des Namens repräsentiert. |
![]() Ansicht der Hoffassade mit renaissancezeitlichem Terrakotta-
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Das Schloss Gadebusch: Vergangenheit und Zukunft. Von der mittelalterlichen Burg Das Forum.STADT.Geschichte setzt am 20. September 2023 sein Programm mit einem Vortrag zum Schloss Gadebusch fort. Denn dort tut sich seit Jahren einiges. Wir freuen uns, an diesem Abend ein interessantes und ehrgeiziges Bürgerprojekt aus unserer Nachbarstadt Gadebusch vorstellen zu können, das zeigt, was Bürgerengagement und Geschichtsinteresse alles bewirken kann. In Gadebusch steht ein Fürstenschloss des 16. Jahrhunderts in der charakteristischen mecklenburgischen Architektur dieser Zeit. Nachdem weder das Land Mecklenburg-Vorpommern noch seriöse private Investoren gewonnen werden konnten, das sich seit 2000 in Privathand befindliche Schloss zu kaufen, drohte der zunehmende Verfall des wertvollen Bauwerks. So erwarb 2017 kurzerhand die Stadt Gadebusch mit Unterstützung interessierter Bürger und Unternehmen im Rahmen einer Zwangsversteigerung das Schloss aus dem 16. Jahrhundert. Die Grundlage für den Kauf, die Sanierung und eine künftige Nutzung bildete ein Konzept als Kultur- und Vereinszentrum. Der ehemalige Museumsverein wurde zum Förderverein Renaissanceschloss und Museum Gadebusch e.V. und wuchs innerhalb kürzester Zeit von 25 auf über 100 Mitglieder. Das Vorhaben „Zukunftsschloss Gadebusch“ als Ort der Kultur, Bildung und Begegnung wird durch die Stadt, den Förderverein und die kultursegel gGmbH getragen. Dank der Aktivitäten des Fördervereins gelingt es 2019, das Renaissanceschloss in das bei der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geführte Verzeichnis der Kulturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufzunehmen. Damit bekam die Sanierung des Bauwerks frischen Schwung, Netzwerke entstanden oder wurden ausgebaut, ein Konzept für das „Zukunftsschloss“ entwickelt. Dank finanzieller Förderung von allen Seiten konnte inzwischen mit der Sanierung begonnen werden. Der Referent des Abends, Hans-Christoph Struck, war von Anfang an im Förderverein dabei und begleitete als Ingenieur die baulichen Planungen und die Konzeptentwicklung. Er gehört dem Vorstand des Fördervereins an und wirkt als Projektkoordinator für die Sanierung des Schlosses. |
![]() Plakat zur Ausstellung |
Neue Ausstellung in den Wo die Urgroßeltern 'schwofen' gingen Seit einigen Tagen können Besucherinnen und Besucher der Schweriner Höfe im Brunnenhof erfahren, wo ihre Urgroßeltern in Schwerin sich abends vergnügten und feierten. Denn auch die Tonhalle, das wohl bekannteste und beliebteste Vergnügungslokal Schwerins zwischen 1851 und 1920, wird in einer neuen Ausstellung vorgestellt. |
Nicht nur Theaterabende, Konzerte, Maskenbälle oder gesellige Abende der Schweriner Vereine lockten Bürgerinnen und Bürger der Stadt in die Tonhalle, auch Professor Lorgie bot schon 1872 in einer Soirée ein „reichhaltiges magisches Programm der höheren modernen Salon-Magie“ und zog mit Technik und Zaubertricks ein großes Publikum an. Dieses konnte dann hautnah miterleben, wie in seinem „Wunder- und Verwandlungsschrank“ ein Herr in eine Dame oder ein Kind in einen Erwachsenen verwandelt wurde und wie Geister und Gespenster auf die Bühne gerufen wurden.
Anzeige einer Zauberschau im Restaurant "Tonhalle"
Mecklenburgische Zeitung, 1. März 1872
Diese Geschichte und noch viel mehr hat der Historische Verein Schwerin e. V. in Zusammenarbeit mit den Schweriner Höfen und gefördert von der Landeshauptstadt Schwerin zusammengetragen und daraus eine Ausstellung gemacht. „Von der Peripherie ins Zentrum“ heißt sie, denn es geht darin um die Entwicklung eines Stadtviertels vor den Toren der Stadt, das heute ins Geschäftszentrum Schwerins gerückt ist. Wie es dazu kam, erzählt die Ausstellung in verschiedenen Kapiteln mit interessanten Bildern und Geschichten aus der Vergangenheit.
Zu sehen ist die Schau noch bis Ende des Jahres im Brunnenhof der Schweriner Höfe, Marienplatz 1-2. Sie kann dort täglich außer Sonntag zwischen 9 und 19 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden.
Es geht um das Quartier nördlich des Marienplatzes, in dem sich heute Wohnungen und Geschäfte der Schweriner Höfe befinden. Die wenigsten Schwerinerinnen und Schweriner dürften wissen, dass hier ein Gastwirt Namensgeber für eine Straße wurde. Auch dass das Gesundheitszentrum „Gusanum“ früher eine Bank, die Berufsschule dagegen immer schon eine Schule war, ist wenig bekannt. Darüber und über andere Entwicklungen in diesem Viertel klärt die Ausstellung auf.
Speise- und Veranstaltungssaal des Restaurants "Tonhalle", im 19.Jahrhundert das Vergnügungslokal in Schwerin.
Ansichtskarte, Anfang 20. Jhdt.
Dass Städte wachsen, ist nichts neues, auch nicht, dass sie dann mehr Platz benötigen. Doch war dies in vorherigen Jahrhunderten nicht so einfach: Mauern oder Wälle umgaben sie bis ins 19. Jahrhundert hinein. Schwerin schützte sich durch starke Befestigungsanlagen zwischen Mecklenburgstraße und Marienplatz. Zwar boten diese Schutz vor Angriffen, verhinderten aber zugleich die Ausweitung der Bebauung der Stadt.
Als im 19. Jahrhundert die Bevölkerung wuchs, wurde der Platz innerhalb der Umwallung eng. Im von Wasser umgebenen Schwerin boten lediglich die Neustadt, heute Schelfstadt, und das Gebiet westlich vor der Stadt, die Vorstadt, Platz zum Bau neuer Häuser. In der Vorstadt aber hatten die Schweriner ihre Gärten angelegt und bewirtschafteten Äcker und Wiesen. Die wenigen Gebäude, die hier standen, waren vor allem Scheunen oder Gartenhäuser. Am heutigen Marienplatz, dem Knotenpunkt verschiedener Handelswege, waren Ausspannen für Reisende und Händler entstanden und wenige Handwerker lebten hier. Am Rande des Marienplatzes lag seit dem 16. Jahrhundert auch der Armenfriedhof der Stadt.
Nach 1800 zogen immer mehr Menschen in die Vorstadt, erwarben Grundstücke aus der Teilung des Armenfriedhofs oder Wiesen und Äcker, um zu bauen. Aus Wegen zu den Häusern entwickelten sich befestigte Straßen, andere wurde neu angelegt. In etwas mehr als 100 Jahren entstand hier ein innerstädtisches Quartier gewissermaßen auf der grünen Wiese, das heute zum urbanen Zentrum Schwerins gehört.
© N. Credé, 2022
Podiumsgespräch zur Ausstellung. Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Neubau des Stadtgeschichtsmuseums auf dem Schlachtermarkt hatten das Kulturbüro der Landeshauptstadt Schwerin und der Historische Verein Schwerin e. V. am 8. September 2022 in den Brunnenhof in den Schweriner Höfen eingeladen. Über die Bedeutung eines Stadtgeschichtsmuseums für die Landeshauptstadt, die Potenziale dieses Anliegens im Hinblick auf die UNESCO-Bewerbung des Residenzensembles und die künftigen Realisierungsschritte sprachen Kulturdezernent Silvio Horn, Silvia Rabethge, Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Stadtentwicklung und Verkehr, Dr. Daniel Trepsdorf, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Gesundheit und Bürgerservice, Andreas Thiele, Fachdienstleiter für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Joachim Brenncke, Vorsitzender des Welterbe-Fördervereins, Prof. Joachim Joedicke, FH Wismar und Dr. Jakob Schwichtenberg, Museen der Landeshauptstadt Schwerin. Moderiert wurde der Abend von Norbert Credé, Vorsitzender des Historischen Vereins Schwerin e.V. Einen Bericht über die Veranstaltung gibt es leider nur in |
Ein neues Stadtgeschichtsmuseum für Schwerin. Es könnte so Wie also könnte es aussehen, das zukünftige Museum zur Geschichte der Landeshauptstadt Schwerin? Dass es einen Neubau geben wird, hat schon im Juni 2021 die Stadtvertretung beschlossen; auch, dass er am Schlachtermarkt stehen soll. Über die Gestaltung eines Museums an diesem Ort haben sich Studentinnen und Studenten der Hochschule Wismar praxisnah Gedanken gemacht. Nicht nur die Frage, was ein Museum alles an Räumen braucht, spielte eine Rolle. Wichtig war vor allem, wie sich das Haus in die sensible Umgebung am Schlachtermarkt in der Altstadt Schwerins einfügt und wie man das Haus an der Puschkinstraße neben dem Rathaus in eine mögliche Nutzung einbeziehen kann.
Die Ausstellung ist bis 17. September 2022 im Brunnenhof der Schweriner Höfe, Marienplatz 1-2, zu sehen. Sie kann von Montag bis Sonnabend zwischen 8 und 20 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Im Rahmen der Ausstellung soll am 8. September in einem öffentlichen Podiumsgespräch über das neue Stadtgeschichtsmuseum, seine Bedeutung für die Landeshauptstadt Schwerin und den Tourismus der Stadt diskutiert werden. Dazu wird auch auf dieser Seite in den nächsten Tagen informiert. © Die hier gezeigten Entwürfe stammen von (von oben nach unten) In Kooperation mit der |
![]() ![]() ![]() © HVS, Fotos: S. Rogin, H. Ellmann, N. Credé 2022 |
Vereinsfahrt nach Pritzwalk Unsere diesjährige Vereinfahrt führte uns am 30. Juli nach Pritzwalk. Nach einem Rundgang durch die Stadt und einer Besichtigung der Kirche St. Nikolai (Danke für die spontane Führung und die Orgelmusik) führte uns der Weg in die "Museumsfabrik Pritzwalk". In den Gebäuden einer ehemaligen Tuchfabrik zeigt die Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung e.V. als Träger des Museums eine Ausstellung zur Industriegeschichte der Region, die von der Tuchherstellung geprägt war. Von dieser Ausstellung führte der Weg über einen Arm der Drömnitz in ein ehemaliges Brauereigebäude, in dem die Ausstellung zur Stadtgeschichte und zum Bierbrauen in Pritzwalk gezeigt wird. Mit der aktuellen Sonderausstellung "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Pritzwalk" aber begann unser Rundgang. Pointierter Medieneinsatz, wo es sinnvoll ist, und die durch eine Vielfalt von Exponaten und gut aufbereitete Informationen vermittelte Geschichte der Stadt und ihrer Industrie ließen den Museumsbesuch zu einem Erlebnis werden. Bemerkenswert und eine angenehme Belohnung für Weg über 127 Stufen nach oben: Die Aussicht vom Turm der Fabrik über die Stadt und die Prignitz. Seit 2018 wächst dieses Museum in Vereinsträgerschaft, unterstützt von der Stadt Pritzwalk. Durch die Zusammenarbeit mit den zahlreichen, auch in der Fabrik ansässigen anderen Einrichtungen und Vereinen ist es gelungen, ein kulturelles und Bildungszentrum für Pritzwalk aufzubauen. © Norbert Credé 2022 |
![]() © HVS, Fotos: S. Rogin, 2022 ![]() |
Auf dem Schlossfest 2022 Auch auf dem diesjährigen Schlossfest war der Historische Verein mit einem Stand vertreten. Tapfere, der Hitze an diesem bis dahin heißesten Tag des Jahres trotzende Mitglieder informierten dort über die Arbeit des Vereins. In einer Präsentation zeigten wir die Ergebnisse der Arbeit von Studierenden aus einem Seminar der Hochschule Wismar, Studiengang Architektur, für einen von der Stadtvertretung beschlossenen Neubau des Stadtgeschichtsmuseums Schwerin am Schlachtermarkt. Die Entwürfe stellen interessante und beachtenswerte Beiträge zur Diskussion über den Neubau dar und sollten nicht einfach wieder in irgendwelchen Schubladen verschwinden. Möglicherweise werden sie auch bald real als Modelle und Pläne in Schwerin zu sehen sein. |
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Die Schweriner Schelfstadt um 1930 |
Eine Neustadt für Schwerin. Vortrag von Norbert Credé, Schwerin Am 25. Mai 2022, 19.00 Uhr, wird im Schleswig-Holstein-Haus wieder ein Vortrag im Forum Geschichte ! Volkskunde zu hören sein. Am 25. Mai 2022, 19.00 Uhr, wird im Schleswig-Holstein-Haus wieder ein Vortrag im Forum Geschichte & Volkskunde zu hören sein. Dabei wird die bauliche und gesellschaftliche Entwicklung der neuen Stadt vor dem Hintergrund des Geschehens im 18. Jahrhundert erläutert und der Gang des Ausbaus der Neustadt vorgestellt.
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Neues Stadtmuseum für Schwerin! Stadtvertretung beschließt Neubau für Stadtgeschichtsmuseum. |
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Der neu gestaltete Schlachtermarkt in Schwerin - Standort eines neuen Stadtmuseums? |
Die Schweriner Stadtvertretung hat mehrheitlich den Neubau eines Stadtgeschichtsmuseums zwischen Schlachtermarkt und Domstraße beschlossen. Wir haben uns als Historischer Verein intensiv mit den Kriterien und Gründen für die Auswahl eines Museumsstandortes in der von der Verwaltung vorgelegten Standortbewertung auseinandergesetzt. Den hier vorgeschlagenen Standort. Unsere ausführliche Stellungnahme finden Sie hier. Wir plädierten darin vor allem aus Gründen einer nachhaltigen Entwicklung eines lebendigen Stadtmuseums mit Zukunftsperspektive und aus städtebaulichen Gründen für einen Museumsneubau auf der Fläche des heutigen Parkplatzes zwischen Domstraße, Schlachterstraße und dem neu gestalteten Schlachtermarkt. Die Verwaltung hatte in ihrer Standortbetrachtung diesen Neubau und die Nutzung des benachbarten Hauses Puschkinstraße 44 zwar auch für gut befunden, dann aber doch die Sanierung und den Umbau des historischen Bürgerhauses Landesrabbiner-Holdheim-Straße 7 favorisiert. Auch der "Weltkulturerbe-Schwerin Förderverein" unterstützte die Forderung nach dem Bau eines neuen Museumsgebäudes. |
Ausstellung in den Schweriner Höfen
"Schwerin - Wie es wurde, was es ist"
Seit Juni 2021 ist die Ausstellung geschlossen.
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Aufgrund einer anderweitigen Nutzung der Ausstellungsräume in den "Schweriner Höfen" musste die Ausstellung abgebaut werden. Wir hoffen auf eine baldige Wiedereröffnung in neuen Räumen. Eine Entscheidung darüber liegt bei der Stadtverwaltung Schwerin; alternative Räume sind ihr von den "Schweriner Höfen" angeboten worden, aber bislang tut sich nichts. Wir warten darauf, ebenso die zahlreichen Schwerinerinnen und Schweriner, die sich für ihre Geschichte interessieren. Den vielen Besucherinnen und Besuchern der Stadt fehlen natürlich auch die Informationen zur Frage, wie Schwerin das wurde, was es heute ist. Sie erfahren nichts zur Stadtgeschichte, wenn die Ausstellung nicht bald wieder eröffnet wird. Ob das dem Eindruck, den die Stadt bei ihren Gästen hinterlässt, förderlich ist, dürfte fraglich sein. |
Neue Sonderausstellung
in den Schweriner Höfen
"Der Schweriner Hafen"
„Der Schweriner Hafen" heißt eine kleine Präsentation des Historischen Vereins Schwerin e. V. in der stadtgeschichtlichen Ausstellung im Brunnenhof der Schweriner Höfe, die vom
1. Februar bis zum 26. April 2020
zu sehen sein wird
...mehr Information zur Ausstellung hier
1000 Jahre in 1000 Schritten
Ein historischer Stadtrundgang um das mittelalterliche Schwerin
![]() | Auch im Jahr 1 nach 1000 wollen wir den beliebten Stadtrundgang zur Ausstellung "Schwerin - Wie es wurde, was es ist" wieder aufleben lassen.
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Band 2 der Blätter zur Schweriner Geschichte erschienen:
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Weitere Informationen zu den "Blättern zur Schweriner Geschichte" finden Sie hier.
Restaurierung der "Alexandrine" vollendet
Nach mehrmonatiger Arbeit ist es geschafft: Das Gemälde "Die Großherzogliche Yacht ›Alexandrine‹ auf dem Schweriner See vor Görslow" ist fertig!
Graffiti in einer Bahnunterführung in Schwerin: "So lange Schwerin kein eigenes Museum hat, sind wir keine echten Schweriner"
© Historischer Verein Schwerin, Foto privat
Schweriner Stadtvertretung beschließt Konzept für neues Stadtmuseum
Am 26. Juni 2017 hat die Schweriner Stadtvertretung ein Konzept für ein neues Stadtmuseum EINSTIMMIG beschlossen.
Mal sehen, wie es weitergeht. Der Beschluss des Konzepts kostet ja nichts, aber die Umsetzung.
Dann wird man sicher viel zurückhaltender mit der Zustimmung sein.
Aber: Wer ein Museum will - und so verstehen wir den Beschluss - muss auch sehen, dass er an Mittel kommt,
seinen politischen Willen durchzusetzen.
Wer das Konzept lesen möchte, kann dies hier tun.(pdf 356 KB)
Mit dem Konzept lagen der Stadtvertretung Überlegungen zu einer möglichen Ausstellungsgestaltung vor, die darüber informieren soll, was aufgrund der Sammlungsbestände und Leihgaben anderer Schweriner Museen machbar wäre.
Wer sich dafür interessiert, kann die Ausstellungsüberlegungen hier nachlesen. (pdf 243 KB)
Neujahrsempfang 2019: Neue Projekte vorgestellt.
Am 16. Februar hatte der Historische Verein die Mitglieder und Freundinnen, Freunde und Förderer des des Vereins zum Jahresempfang in die Ausstellung "Schwerin - Wie es wurde, was es ist" eingeladen.
Ausstellung "Schwerin - Wie es wurde, was es ist!" in den Schweriner Höfen
Sie läuft und läuft und läuft ...,
...die Ausstellung im Brunnenhof der Schweriner Höfe. Eigentlich sollte am 31. Oktober 2016 Schluss sein, aber gut 35.000 Schwerinerinnen, Schweriner und Gäste der Stadt haben abgestimmt, sie möchten diese oder eine verbesserte und erweiterte Ausstellung haben!
© Fotos Norbert Credé, Historischer Verein Schwerin
Tage der Industriekultur am Wasser
am
3. und 4. Oktober 2015
Der Hafen in Schwerin
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Mitglieder des Historischen Vereins Schwerin stellten an beiden "Tagen der Industriekultur am Wasser" die Geschichte des ehemaligen Schweriner Hafens und des angrenzenden Industriegebiets an der Hafenpromenade unter dem Portalkran vor. Portalkran am Hafen, 2005 |